Was tun, wenn man richtig gern mit Öffis und Rad unterwegs ist, aber der Platz für den Drahtesel im Zug, im Bus oder in der Bim zu eng wird? Oder die Mitnahme von Fahrrädern nicht oder nur zu bestimmten Zeiten erlaubt ist? Dafür gibt es jetzt die kleinen, praktischen Falträder – neuerdings auch mit E-Antrieb und klimaaktiv mobil Förderung vom Klimaschutzministerium.
Flexibel, handlich, platzsparend
Falträder bieten in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr besonders hohe Flexibilität und sind so platzsparend, dass sie in Öffis als Gepäcksstück gelten und auch zu Stoßzeiten mitgenommen werden können. Einzige Voraussetzung: Sie dürfen die Maximalmaße im zusammengeklappten Zustand von 110 x 80 x 40 cm nicht überschreiten.
So weit, so gut. Und wie steht es mit den Kosten für Falträder? Heißt „kleines Bike“ automatisch auch „kleiner Preis“? Je nach persönlichem Anspruch und Ausstattung muss unterschiedlich tief in die Tasche gegriffen werden. Gute Modelle sind im Schnitt ab 1.200 Euro erhältlich. Ein Faltrad mit E-Antrieb kann dann auch schon einmal an die 3.000 Euro kosten.