Wir verwenden Cookies, um die Website Ihren Bedürfnissen anzupassen, die Websitenutzung zu analysieren und unsere Marketingbemühungen zu unterstützen. Wenn Sie auf "alle akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu.
()
Advent bedeutet – sagen wir’s ehrlich – auch ein bisschen Stress. Wenn du jetzt keine Zeit hast, das alles hier zu lesen, verstehen wir das voll! Deshalb haben wir eine Schnellversion und eine Lang(sam)version für dich.
#weihnachten #nachhaltigschenken #adventszeit
Das geht ruck, zuck: einfach ans Ende der Seite scrollen und in der Box zum Adventkalender auf den Pfeil klicken. Dann landest du bei unserem Adventkalender auf Instagram mit flotten Anregungen und coolen Geschenkideen inklusive Gewinnchancen. Wenn du es lieber langsam angehen möchtest, weil du dir Gedanken machst – über Konsum, Weihnachten, Klimaschutz und so – dann haben wir die Lang(sam)version für dich.
Okay. Weihnachten. Die häufigsten Geschenke: Kleidung, Kosmetika, Elektronik, Essen. Deine Wünsche: nicht immer dasselbe und jedenfalls mit Klimaschutzfaktor – also ohne Öl. Sehr gerne! Mit ein bisschen Rundherum-Wissen geht das recht einfach.
Textilien bestehen meist aus Kunstfasern, die wiederum auf Erdöl basieren. Das ist aufgrund des hohen Energie- und Ressourcenverbrauchs und der damit verbundenen Emissionen problematisch.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen zu erdölbasierten Kunstfasern. Diese werden zum Teil schon seit Jahrtausenden genutzt – zum Beispiel Leder oder Hanf. Und freilich gibt es auch die superneuen, innovativen Produkte – etwa Fasern aus Holz, aus denen Bettwäsche oder andere Textilprodukte hergestellt werden.
Neben Bekleidung lohnt es sich übrigens, auch bei Accessoires und Schuhen einen Blick aufs Etikett zu werfen. Von Armbanduhren über Sonnenbrillen aus Holz bis hin zu Rucksäcken aus Hanf oder Bananenfasern bieten umweltbewusste Hersteller eine Vielzahl von biobasierten Produkten an.
In Kosmetika und Pflegeprodukten finden fossile Rohstoffe breiten Einsatz. Viele Cremes beinhalten hochgereinigtes Erdöl, und in vielen Flüssigseifen und Duschgels kommen gelförmige oder flüssige Kunststoffe zur Anwendung. Dabei könn(t)en sie auch wunderbar aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden.
Außerdem lassen sich immer mehr Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte ersetzen. Ein überraschendes und doch ganz simples Beispiel dafür ist das Wattepad. Waschbare Wattepads können nach Gebrauch einfach mit der Wäsche mitgewaschen werden. So werden Ressourcen und langfristig Kosten eingespart.
*Maßeinheit für die Energiemenge, die beim Verbrennen von einem Kilogramm Erdöl freigesetzt wird.
Eine Alternative zum Neukauf des Wohnzimmerkinos, der Musikanlage oder des Laptops ist der Gebrauchtkauf. Vor allem bei Smartphones und Laptops gibt es bereits professionelle Händler für Gebrauchtgeräte inklusive Garantien. Dadurch können die oftmals kurzen Nutzungszyklen dieser Geräte deutlich verlängert werden, was wiederum der Umwelt hilft. Denn gerade Elektronikgeräte verbrauchen hohe Mengen an fossiler Energie, Ressourcen und sogenannter seltener Erden zur Herstellung.
Die Produktion eines einzigen Laptops verursacht rund 170 kg CO2-Emissionen.
Zu Weihnachten darfst du’s dir natürlich so richtig gut gehen lassen! Und das schließt nicht aus, dabei ein bisschen auf den Umgang mit Lebensmitteln und Essensresten zu achten. Derzeit sind es noch 157.000 Tonnen Essbares, die jedes Jahr in Österreich unverwertet weggeworfen werden.
Du bist jetzt neugierig auf kreative Tipps für Geschenkideen und Rezepte? Dann schau in den Adventkalender von klimaaktiv. Mit ein bisschen Glück gewinnst du hier auch tolle Preise!
PS: Hast du schon unseren gemeinsam.klimaaktiv.at Newsletter abonniert? Bleib auf dem Laufenden und hol dir alle Beiträge und Tipps direkt ins Postfach! Hier kannst du dich zum Newsletter anmelden.
